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10 Alltagstipps, die eine Hauswirtschafterin kennt – Teil 2

10 Tipps und Tricks, die eine Hauswirtschafterin kennt

Gelernte HauswirtschafterInnen kennen sich in vielen Bereichen gut aus und können mit Fachwissen punkten. Und das beste daran ist, dass nahezu das komplette Wissen auch im Privaten gebraucht und genutzt werden kann. Hier stelle ich Dir 10 weitere Tipps und Tricks vor, die jede HauswirtschafterIn kennt. Teil 1 mit noch mehr Tipps findest Du auch auf meinem Blog!

1. Topf aus Aluminium wieder zum Strahlen bringen

Ein alter Aluminiumtopf lässt sich ganz einfach wieder zum Glänzen bringen! Koche dazu alte Apfelschalen aus. Die dort enthaltene Fruchtsäure reagiert mit der Oberfläche, nach dem Kochen kannst Du zusätzlich mit den Schalen durch den Topf reiben und ihn dann auswaschen. Durch die Säure bekommt der Topf wieder neuen Glanz!

2. Gewächshaus DIY für Stecklinge

Du hast Stecklinge oder kleine neu gekaufte Babypflanzen und besonders im Winter bei trockener Heizungsluft gehen sie Dir ein? Dann bewässere die Pflanze und stülpe anschließend einen Plastikbeutel über den Topf. Befestige diesen mit einem Gummiband am Topf. Dadurch bekommt die Pflanze automatisch eine Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit. Je nach den Bedürfnissen der Pflanze kannst Du diese Vorrichtung Tage bis Wochen so lassen. Achte allerdings darauf, dass sich kein Schimmel bildet oder Trauermücken angelockt werden wenn es zu lange zu feucht ist.

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3. Aufhängen von schweren Jacken/Oberbekleidung

Um ein Verziehen von schweren Kleidungsstücken zu vermeiden, solltest Du z.B. Deinen schweren Wintermantel auf Dauer nicht jedes Mal am Aufhänger aufhängen. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass sich das Kleidungsstück verzieht. Auch bei bestimmten Materialien kann das passieren. Aber Vorsicht: Auch bei leichteren Kleidungsstücken kann es vorkommen, hier musst Du auch das Material berücksichtigen. So kann sich besonders bei günstigerem Material durch die Belastung am Aufhänger das Kleidungsstück verformen (z.B. Jacken aus günstigem Kunstleder). Benutze stets einen Bügel.

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4. Natürliches Bleichen mithilfe der Sonne

Weiße Wäsche, die vergilbt ist oder wo noch leichte Flecken sichtbar sind, lassen sich mithilfe der Sonne aufhellen. Verzichte auf aggressive Reiniger und hänge die nasse Wäsche einfach im Garten oder Balkon in die Sonne. Lasse sie dort für einige Stunden und halte das Wäschestück dabei feucht.

Gleichzeitig bedeutet dieser Effekt auch: Hänge strahlende Buntwäsche nicht in die direkte Sonne, da sie sonst dort auf Dauer ausbleicht und ihre Farbe verliert.

5. Blutflecken aus Kleidung entfernen

Blutflecken in Stoffen sind ärgerlich, lassen sich aber gut entfernen. Wichtig dabei ist, dass Du immer folgendes beachtest: Bevor Du das verschmutzte Kleidungsstück in der Waschmaschine mit Temperatur wäschst, wasche den Fleck vorher unbedingt mit KALTEM Wasser aus. Denn wenn Du darauf verzichtest und die Wäsche direkt heiß reinigst, dann gerinnt das Eiweiß im Blut und verbindet sich mit den Textilfasern. Dann bekommst Du die Flecken nur noch ganz schwer raus.

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6. Grünes Gemüse verliert beim Kochen nicht seine satte Farbe

Grünes Gemüse verliert je nach Art schnell seine kräftige Farbe. Dies kannst Du verhindern, indem Du dem Kochwasser ein wenig Natron hinzufügst. Auch bleibt die Farbe besser erhalten, wenn Du grünes Gemüse ohne Deckel kochst.

7. Paprika und Pfeffer erst am Ende der Garzeit hinzugeben

Wenn Du ein Gericht oder Lebensmittel würzt, dann bedenke, dass Pfeffer und Paprikapulver immer erst zum Ende hin hinzugegeben werden sollte. Denn diese Gewürze verbrennen ansonsten und werden bitter. Außerdem verliert das Paprikapulver an Geschmack, zurück bleibt nur die Schärfe.

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8. Bekömmlicher Hefeteig, wunderbar vorzubereiten

Du möchtest am nächsten Tag unbedingt ein frisches Hefegebäck auf dem Frühstückstisch aber hast wenig Zeit? Oder Du merkst, dass Du schnell gebackene Hefeteilchen nicht gut verträgst? Dann solltest Du diesen Tipp ausprobieren: Anstatt der Hefemenge, die im Rezept empfohlen wird, nimmst Du nur etwa 5 Gramm Hefe, knetest den Teig komplett kalt durch und gibst ihn in einen verschlossenen großen Behälter. Dann kommt dieser in den Kühlschrank und sollte mind. 12 Stunden dort Zeit bekommen. Wenn Du nun den Teig am nächsten Tag benötigst, dann nimm die Schüssel ca. 1 Stunde vor der Verarbeitung heraus, denn der Teig sollte vorher wieder Zimmertemperatur annehmen. Er sollte nun sich genauso verdoppelt haben, wie wenn Du die schnelle Variante wählst. So sparst Du Dir an diesem Tag die Wartezeit und durch das langsame Gehen des Teiges wird er außerdem bekömmlicher.

9. Wäsche trocknen auf kleinem Balkon

Bei wärmeren Temperaturen kannst Du selbst auf dem winzigsten Balkon Wäsche aufhängen, indem Du in die Türangel der Balkontür eine Kleiderstange oder etwas ähnliches hineinhängst und daran die Bügel aufhängst.

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10. Welk gewordener Salat

Wenn Deine Salatmischung bereits weiche, welke Blätter bekommen hat, dann schmeiße ihn nicht sofort weg. Gebe den Salat in eine Schüssel mit Wasser und einem Esslöffel Zucker für ca. 1/2 Stunde. Der Salat nimmt die Nährstoffe auf und wird wieder knackig und frisch! Um einen ganzen Salatkopf frisch zu halten kannst Du ihn bereits nach dem Kauf in ein feuchtes Geschirrtuch wickeln. So hält er sich länger frisch. Oder Du nutzt eine Frischebox, wo Du die Feuchtigkeit regulieren kannst.

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War etwas neues für Dich dabei? Welche Tipps fallen Dir noch ein? Schreib sie mir gerne in die Kommentare! Und bewerte im roten Kasten unten bitte meinen Artikel!


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Gelernte HauswirtschafterInnen kennen sich in vielen Bereichen gut aus und können mit Fachwissen punkten. Und das beste daran ist, dass nahezu das komplette Wissen auch im Privaten gebraucht und genutzt werden kann. Hier stelle ich Dir 10 weitere Tipps und Tricks vor, die jede HauswirtschafterIn kennt. Teil 1 mit noch mehr Tipps findest Du auch auf meinem Blog!

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